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STEPHAN LOCHNER GEBETBUCH 1451 FAKSIMILE CORON * NEU+OVP
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Faksimiles Coron & Verlagshaus Luzern Bibelhandschriften & Apokalypsen EVANGELIAR DES JOHANN VON TROPPAU * Faksimile * NP 19.980€
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EVANGELIAR DES JOHANN VON TROPPAU * Faksimile * NP 19.980€
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Preis:
4.690,00 €
(inkl. 7 % MwSt.)
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Hier verkaufen wir die Faksimile-Ausgabe des Evangeliars des Johann von Troppau.
Das Evangeliar des Johann von Troppau (Codex 1182 der Österreichischen
Nationalbibliothek Wien) gilt als eine der bedeutendsten Handschriften
der böhmischen Buchmalerei. Johann von Troppau vollendete es 1368 für
Herzog Albrecht III. von Österreich, ganz in Goldtinte verfasst und mit
außergewöhnlich reich verzierten und filigran gearbeiteten
Prunkdeckeln versehen.
Der Coron Verlag schuf 2005 in aufwändiger Handarbeit lediglich 333 Exemplare (streng limitiert und handnummeriert).
Diese Faksimile-Ausgabe ist beim Verlag vergriffen und dort nicht mehr erhältlich.
- Angebotsumfang:
1 Band Faksimile
1 Band wissenschaftlicher Kommentar
Schmuckkassette
- bis ins Detail dem Original aus dem 14. Jahrhundert nachempfunden
- im Originalformat von ca. 27,5 x 38,5 cm (Deckelgröße) bzw. ca. 25,5 x 37,3 cm (Blattgröße)
- alle Seiten, dem Original entsprechend, randbeschnitten
- jeweils 12 Szenen aus dem Leben der Evangelisten mit 23-karätigem Gold versehen
- 85 prachtvolle, historisierte Initialen
- Text vollständig mit Goldtinte verfasst
- Prunkeinband zeigt auf Vorder- und Rückseite aufwändige
Schmiedearbeit aus vergoldetem Silber (verziert durch jeweils 5
Löwenköpfe)
- Prunkdeckel des Evangeliars von Troppau ist einzige erhaltene Metallbuchdeckel der Österreichischen Nationalbibliothek
- zwei Metallschließen aus vergoldetem Messing
- Echtleder-Einband aus rotem Rindsleder
- Original ist öffentlich nicht mehr zu besichtigen
- traumhaftes Buch für bibliophile Sammler und Kunstkenner
- auf lediglich 333 Exemplare weltweit limitiert
- eines der teuersten Faksimiles des Verlages - NP lag bei 19.980,00€ (in Raten sogar bei über 25.000€)
- Exemplar trägt Nr. 19
- stammt aus sehr gepflegtem Nichtraucherhaushalt
- verlagsfrischer Zustand (ungelesen)
- Acrylabdeckung weist tlw. Kratzer auf (nichts Tragisches, aber dennoch im Preis berücksichtigt)
- im Shop Verwendung von Bsp.-fotos eines bereits verkauften Exemplars
In Auftrag gegeben wurde dieser einzigartige Codex von Herzog Albrecht III. von Österreich (1349/1350 – 1395).
Der Priester und Kanonikus in Brünn Johann von Troppau vollendete
dieses Evangeliar im Jahre 1368, geschrieben mit reiner Goldtinte und
verziert mit beispiellos filigranen Buchdeckeln aus vergoldetem Silber.
Der Codex enthält alle vier Evangelien des neuen Testaments (Matthäus,
Markus, Lukas und Johannes). Jedem der vier Evangelien sind einleitend
zwei einander gegenüberliegende ganzseitige Prunkseiten vorangestellt,
die jeweils nach dem selben Grundschema angelegt wurden: Links stecken
zwölf, mit viel Liebe zum Detail ausgeführte, der Legenda Aurea
entnommene Szenen aus dem Leben des jeweiligen Evangelisten, rechts
folgt eine aufwändigst ornamental gestaltete Zierseite mit dem
entsprechenden Anfangsbuchstaben des Evangeliums.
Das auf den
ersten Blick herausragendste Kennzeichen des Originals ist der Einband,
eine Schmiedearbeit aus vergoldetem Silber. Sowohl die Vorder- als
auch die Hinterseite sind gleich aufwändig gestaltet. Jeder der beiden
Metalldeckel ist durch eine Maßwerkleiste eingefasst. Das so gebildete
Innenfeld wird durch stilisierte Sonnenstrahlen ausgefüllt, die nach
außen in dünne Spitzen auslaufen. In den vier Ecken und im Zentrum des
Mittelfeldes befindet sich je ein Löwenkopf mit eindrucksvoller, als
Strahlenkranz gestalteter Mähne. Zwei Metallschließen an Lederbändern
haben sich an die Längsseite noch erhalten, sie stammen aus dem Jahre
1446. Diese Jahreszahl ist auch auf einer der Schließen eingraviert.
Der Kommentarband vereinigt Aufsätze namhafter Wissenschaftler und
behandelt die folgenden Themen: Der Auftraggeber: Herzog Albrecht
III.; Albrecht III. und seine Wappen; Entstehung, Kolophon und
Provenienz; Der Inhalt der Handschrift; Kodikologie; Der Einband;
Buchschmuck; Beschreibung der Miniaturen und historisierten Initialen;
Historische und bildkünstlerische Voraussetzungen; Stilistische
Einordnung und Ikonographie; Forschungsgeschichte. Herausgeber ist Dr.
Andreas Fingernagel von der Handschriften-, Nachlass- und
Autographensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Für den
Nutzer des Faksimiles besonders hilfreich ist die ikonographische
Beschreibung der Illustrationen durch Mag. Maria Theisen. Sie rückt
viele Details der künstlerischen Darstellung ins Blickfeld, die der
oberflächliche Blick leicht übersieht. Vergleichsabbildungen aus
Handschriften aus aller Welt zeigen Parallelen und Kontraste zu andern
Werken der Kunstgeschichte.
Erwerben Sie hier eine wahre Rarität zu einem absoluten top Preis.
Das Buch wurde als Renditeobjekt erworben!
- Besichtigung möglich
- Selbstabholung jederzeit möglich, innerhalb 7 Tagen nach Kauf
Die Lieferung erfolgt mit einer Rechnung mit ausgewiesener Mwst.!
Bei Rückfragen kontaktieren Sie uns unter Tel. 0361/6586969 oder mailen Sie.
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Verfügbarkeit vorrätig: 1
Lieferzeit: SOFORT LIEFERBAR
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