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Faksimiles Coron & Verlagshaus Luzern Bibelhandschriften & Apokalypsen Perikopenbuch Heinrichs II. Faksimile CORON * Prunkdeckel
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Perikopenbuch Heinrichs II. Faksimile CORON * Prunkdeckel
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Preis: Leider bereits verkauft - Lieferzeit bitte erfragen.
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Hier verkaufen wir das wertvolle und unter Kunst-und Buchsammlern
gesuchte Perikopenbuch Heinrichs II., Faksimile der Handschrift Clm 4452
der Bayerischen Staatsbibliothek München, entstanden um 1012 im
Skriptorium der Benediktinerabtei auf der Reichenau als persönlicher
Auftrag des Königs und späteren Kaisers Heinrich II.!
Der CORON Verlag schuf 1995 in aufwändiger Handarbeit lediglich 500
Exemplare - davon nur 250 Exemplare wie das hier offerierte, mit
der Wiedergabe des vergoldeten Prunkdeckels (trägt vergoldete
Nachbildung des zentralen Christusreliefs und der Figuren Heinrichs und
Kunigundes) nach dem Basler Antependium.
Das Buch ist beim Verlag vergriffen.
- aus sehr gepflegtem Nichtraucherhaushalt stammend
- im sehr guten Zustand befindlich
- Kassette und Abdeckung, auf der Limitierungsnummer hinterlegt ist, weisen nur kleine Lagerspuren auf
- seitliche Buchschnitt des Faksimiles mit leichten Spuren
(weist am Rand von 4 Seiten Eindrücke auf, die daher resultieren, dass
Buchschnittschutz beim Lagern entfernt wurde und somit Rückseite der
einen Schließe das Papier beschädigen konnte - siehe letzten 2
Detailfotos ) - Schutz vorhanden und nun wieder ordnungsgemäß eingesetzt
- dieser Fakt wurde äußerst attraktiv im Preis berücksichtigt
- als Renditeobjekt erworben
- Faksimile in orig. Schmuckkassette nebst Prunkdeckel (Relief)
- Maße der Kassette: 50 x 70 x 20 cm
- Kommentarband in Halbleder und Schuber
- Lieferung erfolgt incl. Originalurkunde/Echtheitszertifikat
- limitiert auf nur 250 Exemplare
- Exemplar trägt Nr. xxx /250
- Originalformat von ca. 32 x 42,5 cm
- 206 Blatt (412 Seiten), teilweise mit Echtgold-Grundierung
- 45 teils ganzseitige und mit großflächigen Goldauflagen
versehene farbige Miniaturen
- mit Gold ausgestattete Prunkinitialen
- grüner, handgewobener Seideneinband mit Kopien der
Metallbeschläge und Buchschließen, die vom Rückdeckel des Originals
abgeformt wurden
- NP 38.000DM
- traumhaftes Buch für bibliophile Sammler und Kunstkenner
- eines der schönsten und aufwändigsten Faksimiles, die
jemals hergestellt wurden
- Sammlerstück
Erwerben
Sie hier eine wahre Rarität zu einem absoluten top Preis.
Das Buch
wurde als Renditeobjekt erworben!
Das Perikopenbuch Heinrichs II. wurde vermutlich 1012, im Jahr der
Vollendung des Bamberger Doms, dem Bistum übereignet. Schon das äußere
Erscheinungsbild des Clm 4452 belegt den imperialen, auf beeindruckende
Pracht orientierten Charakter dieser gewaltigen Handschrift: Ein für die
Zeit ungewöhnlich großes Format von durchschnittlich 320 x 425 mm, das
makellose, schönfarbig-helle Pergament, die breiten Ränder, vor allem
aber der Buchschmuck zeigen, dass hier Außerordentliches angestrebt und
erreicht wurde. Geschrieben und gemalt wurde das Perikopenbuch Heinrichs
II. in der Benediktinerabtei auf der Insel Reichenau. Es zählt zu den
Prachthandschriften der Reichenauer Liuthar-Gruppe mit einem jener
umfangreichen, neutestamentlichen Bilderzyklen, die eine der großen
Schöpfungen der ottonischen Kunst darstellen.
Besonderes
Ansehen aber hat die Handschrift durch ihre Beziehung zu Heinrich II.
gewonnen, der sie in Auftrag gab. Von besonderer Bedeutung war die von
Heinrich II. betriebene Kirchenpolitik, in der er seine zielstrebige,
nüchterne, diplomatisch berechnende, aber oft auch rücksichtslose
Wesensart besonders deutlich wird. Einerseits stattete er die Kirche mit
hohen Einkünften und unermesslichen Sach- und Grundwerten aus, brachte
aber andererseits dieses Kirchengut völlig in seine Abhängigkeit. Er
selbst galt als "Mönch auf dem Herrscherthron" und hegte zeitlebens
Misstrauen gegen die Machtentfaltung der Herzöge des Reichs. Von größter
Bedeutung für Heinrich war die Gründung des Bistums Bamberg, die er
gegen den erbitterten Widerstand des Bischofs von Würzburg durchsetzen
konnte. Heinrich bedachte seine Lieblingsstiftung mit gewaltigen
Reichtümern: Juwelen von märchenhafter Pracht, Altargeräte von erlesenem
Geschmack und nicht zuletzt großartige Handschriften wie das
Perikopenbuch. Der Codex ist damit über seinen künstlerischen Wert
hinaus ein sprechendes Zeugnis für die Persönlichkeit des Herrschers und
sein besonderes Verhältnis zu Bamberg. Sein lebenslanges Engagement für
Bamberg war mitbestimmend für seine spätere Heiligsprechung.
- Besichtigung möglich
- Selbstabholung jederzeit möglich, innerhalb 7 Tagen nach Kauf
Die Lieferung erfolgt mit einer Rechnung mit ausgewiesener Mwst.!
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Verfügbarkeit vorrätig: 1
Lieferzeit: LEIDER BEREITS VERKAUFT
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