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DAS SCHWARZE STUNDENBUCH * Faksimile Luzern *

größeres Bild anzeigen - größeres Bild anzeigen - größeres Bild anzeigen	DAS SCHWARZE STUNDENBUCH * Faksimile Luzern *
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	Hier verkaufen wir die Faksimile-Ausgabe des Schwarzen Stundenbuches. Das Original entstand um 1475 in Brügge. Vermutlich war Willem Vrelant, der berühmte flämische Buchmaler, der Meister dieser Handschrift. Sie ist vollständig auf schwarzgefärbtem Pergament geschrieben. Von den drei einzigen gebunden erhaltenen schwarzen Pergamenthandschriften weltweit ist diese die einzige mit ganzseitigen Miniaturen. Heute wird die Handschrift als M. 493 in der Pierpont Morgan Library in New York aufbewahrt. Der Faksimile Verlag Luzern schuf 2001 in aufwändiger Handarbeit lediglich 980 Exemplare (streng limitiert und handnummeriert). . Diese Faksimile-Ausgabe ist beim Verlag vergriffen und dort nicht mehr erhältlich. Angebotsumfang: 1 Band Faksimile 1 Band wissenschaftlicher Kommentar Acryglasschuber Dokumentationsmappe mit 2 Faksimileseiten bis ins Detail dem Original aus dem 15. Jahrhundert nachempfunden Originalformat von ca. 17,0 x 12,0 cm alle 121 Pergamentfolios (242 Seiten) schwarz gefärbt 14 großformatige Miniaturen strahlend blau grundierte Bordüren zahlreiche smaragdgrün hinterlegte Zierinitialen 3-Seiten-Goldschnitt jede Seite randbeschnitten und handgeheftet Einband aus schwarzem Samt, geschmückt mit vergoldeten Zierknöpfen und vergoldeten Schließe traumhaftes Buch für bibliophile Sammler und Kunstkenner auf 980 Exemplare weltweit limitiert Exemplar trägt Nr. xxx stammt aus sehr gepflegtem Nichtraucherhaushalt verlagsfrischer Zustand (ungelesen) Goldschnitt mit minimalen Lagerspuren an den Kanten Acrylglasschuber mit normalen Kratzern und leichter Beschädigung (Bruchstück fehlt - siehe Foto) Die flämische Stadt Brügge zählte im 15. Jahrhundert zu den wichtigsten Handelsmetropolen Europas und galt außerdem als Zentrum der Buchmalerei. Die Entstehung der schwarzen Handschriften ist eng mit dem Aufstieg der Burgunderherzöge verknüpft. Der burgundische Hof übertraf in seiner Extravaganz und Prunksucht bald alles in Europa bisher Dagewesene und wurde Vorbild für die Hofhaltung europäischer Fürsten. Als der Vater Philipp des Guten, Johann Ohnefurcht, am 10. September 1419 von Dienern des französischen Königs erdolcht wurde, war Philipp 23 Jahre alt. Rächen durfte er diesen Mord nicht, wohl aber seiner Trauer sichtbaren Ausdruck verleihen. Als Philipp noch lange nach Ablauf der Trauerfrist schwarz trägt, beginnt dies auf den Adel und schließlich sogar auf das reiche Bürgertum Flanderns abzufärben. Fortan gehörte es in Flandern zum guten Ton, sich schwarz zu kleiden. Diesem Fakt verdanken wir das um 1475 entstandene Schwarze Stundenbuch. Sammlerstück und Wertanlage Erwerben Sie hier eine wahre Rarität zu einem absoluten top Preis. Das Buch wurde als Renditeobjekt erworben!
	Verfügbarkeit vorrätig: 1 Lieferzeit: LEIDER BEREITS VERKAUFT